Klimaanpassung

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Maßnahmen zur Klimaanpassung richten sich auf die Minderung der Schäden und Probleme, die durch den bereits eingetretenen Klimawandel entstehen: Hitze und Trockenheit auf der einen, Starkregen, Unwetter und Hochwasser auf der anderen Seite.

Ziel: Durch Begrünungskonzept und Wassermanagement Klima-Anpassungsmaßnahmen umsetzen

  • Erhalt der Hockenheimer Grünzüge und Erweiterung der Flächen für Biodiversität,
  • Vernetzung der Grünflächen als innerstädtischer Biotopverbund,
  • Entwicklung eines klimafesten Wassermanagements,
  • Unterstützung von Baumpatenschaften durch Bürger*innen,
  • Anpassung der Bauordnung an die Belange von Klima- und Artenschutz: Begrünung, Abbau von Versiegelungen, Anlage von Versickerungsflächen
  • Förderung naturnaher Gartengestaltung in den städtischen Kleingartenanlagen über die Satzung
  • Anlage eines „Klimawäldchens“, in dem Bäume bei Hochzeiten, offiziellen Anlässen, als Spende etc. gepflanzt werden
  • Weiterentwicklung einer naturnahen und klimafreundlichen Gestaltung der neuen Kraichbach-Grünzone HÖP. Siehe auch Infoportal HÖP.info
  • Erstellung einer Baumschutzsatzung
  • Definition von Grünzonen als „Klimavorrangflächen“, die nicht bebaut werden dürfen
  • Entwicklung Hockenheims zur „Schwammstadt„nach den Grundsätzen der doppelten Innenentwicklung.

Anregungen und Beispiele geben das Programm zur Klimaanpassung der Stadt Mannheim sowie der Mannheimer Hitzeaktionsplan. Auch die Stadtklimaanalyse Mannheim enthält zahlreiche Maßnahmen der Begrünung im Kap. 6.4 S.107ff. Eine Beratungsstelle für Kommunen gibt hier. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ erläutert Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte.