„Den Wald in Ruhe zu lassen, ist blauäugig“
Dem Wald in Deutschland geht es schlecht. Abgestorbene Bäume und lichte Kronen bereits im Sommer zeigen deutlich, wie es um ihn steht.
Henrik Hartmann, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, geht der Frage nach, wie sich der Wald verändern muss, wenn er auch bei fortschreitendem Klimawandel bestehen soll. Wir sprachen mit ihm über den Zustand und die Zukunft des Waldes, und darüber, wie Wissenschaft und Politik den Waldumbau unterstützen können.
Quelle
MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT 2020 | Das Interview führte Peter Hergersberg